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Kunde: Familie K., Privat
Konzept: Frankeleuchten
Produkte: ALGORITHM von VIBIA, SENTO von OCCHIO
Umsetzung: 2017
Fotos: sebastian schubert - architekturbild.at
Die Stadtwohnung wird von der Familie nach Opern- und Theaterbesuchen genutzt. Man betritt die Wohnung über ein unscheinbares Stiegenhaus, im Wohnzimmer jedoch bietet der atemberaubende Ausblick durch eine Glasfront die Optik wie von einer Fototapete. Es galt, durch das Lichtkonzept speziell den Esstisch, aber auch die Rückzugsbereiche im Wohnzimmer stimmungsvoll zu beleuchten, ohne mit dem gegenüberliegenden Stephansdom in Konkurrenz zu treten. Die Auslässe waren vorgegeben, Teile des eingebauten Lichtes schon vorhanden. Unser Konzept sollte die Innenarchitektur harmonisch ergänzen.
Die Hängeleuchte unterstreicht die Form des Tisches, wie Wassertropfen schweben die Glaskugeln über der Holzfläche und geben ein sanftes, blendfreies und trotzdem akzentuiertes Licht ab. Die Leuchte schafft eine luftige, moderne und trotzdem gemütliche Stimmung am Tisch. Auch das ausdrucksstarke Bild wird in seiner Wirkung nicht gestört.
Auch an trüben Tagen strahlt der Raum. Durch die Linsentechnik entsteht ein Licht/Schatten-Spiel, das durch die 2.700 Kelvin warme Platine an Sonnenstrahlen erinnert. Die satinierte Scheibe reflektiert diffus gegen die Decke und schafft Raumlicht, ohne die Sicht auf den Ausblick zu nehmen.
Die Akzente auf den Bildern sind sanft und lassen die Kunst an den Wänden in den Vordergrund treten.